Trotzkopfmarathon im Käfertaler Wald Mannheim
durch Corona sind alle Volksläufen entfallen. Mein Ziel in Füssen zu starten, wurde abgesagt. Vor Frust habe ich eine Flasche Wein getrunken. Am nächsten Tag, saß ich mit einem dicken Kopf bei der Arbeit und dachte, du kannst doch jetzt nicht immer Alkohol trinken. Es musste ein Ziel her! Warum nicht einen Marathon in der Nähe laufen? Dann eben ohne Publikum! Am besten im Wald um die Ecke. Also habe ich kurzerhand, ein paar Freunde angeschrieben, ob sie mich nicht begleiten würden. Die Strecke bestand aus mehrere Etappen, 21km, 10km, 7km und 5km, so dass jeder für sich entscheiden konnte, wie lange er/sie mitlaufen möchten. Zu meiner Überraschung wurde ein Verpflegungsstand aufgebaut, an dem ich dreimal vorbei kam. Ich möchte mich bei allen Mitläufern bedanken und vor allem an auch an alle, die auf mich die ganze Zeit gewartet haben.
Das kann man mit nichts auf der Welt kaufen. Freundschaft und die gleiche Leidenschaft zusammen viele, viele Stunden einfach durch die Gegend zu düsen. Daaaaaaaaanke.